GESCHICHTE

Flavio Patera, CEO der Tartuferia Nardi AG

Flavio Patera ist halb Schweizer, halb Italiener und hat eine grosse Affinität zu den Produkten seines Landes. Schon früh hat er erste Produkte wie das Olivenöl, welches seine Familie in Apulien produziert, in die Schweiz gebracht.

Der selbstständige Broker und Finanzdienstleiter gründete 2006 die Fine Food Trading Firma, importiert seither exquisite Trüffel und wahrscheinlich die vielfältigsten Trüffelprodukte in die Schweiz und beliefert damit Restaurants, Hotels, Metzgereien und Delikatessengeschäfte. Das schönste daran ist, mit den frisch gefundenen Trüffel zu experementieren und neue Produkte kreiren zu können. Sei es die neue Trüffel Bratwurst zur Vorspeise, das 100% natürliche (ohne Konservierungs- und Aromastoffe) Trüffel-Risotto oder Polenta zum Hauptgang, oder das natürliche Trüffel - Parfait zum Dessert.

Aber es sind nicht nur Trüffel, sondern auch schottischer Lachs, Fleur de Sel und andere hochwertige Spezialitäten die es ihm angetan haben. Das Wichtigste ist für ihn dabei, den Weg des Produktes von der Produktion, zur Verarbeitung bis zum Verkauf zu kennen und nachverfolgen zu können. 

Nun hat er es sich mit Tartuferia Nardi AG zur Aufgabe gemacht, auch Privatpersonen von seinen erlesenen Trüffelprodukten profitieren zu lassen.


Wie es dazu kam?


"Nach Preci bin ich durch einen Zufall  gekommen", erzählt Flavio Patera, der Gründer dieser Firma. Genauer gesagt habe ihn ein Verkehrsstau auf der Rückreise von Süditalien bewogen, eine neue Reiseroute zu suchen. Schon das Schild "state entrando nella zona del Tartufo Nero pregiato" habe ihn neugierig gemacht.

Richtig fasziniert sei er dann aber gewesen, als er Stefano Nardi in seinem Ristorante "Il Castoro" getroffen habe und selber erleben konnte, welch auserlesenen Gerichte, dieser mit Trüffel auf die Teller zauberte. Er kaufte ihm ein paar Kilogramm ab und versprach wiederzukommen und gemeinsam auf Trüffelsuche zu gehen.

Und das macht er nun mittlerweile seit fast zehn Jahren. Er hat sich einen eigenen Trüffelhund, einen Lagotto Romagnolo namens Emma, gekauft und fährt mehrmals im Jahr nach Umbrien, um dort Trüffel zu suchen.


Mit Stefano verbindet ihn mittlerweile eine tiefe Freundschaft.